Δευτέρα 9 Απριλίου 2012

Die Bremer Stadtmusikanten (στα γερμανικά)



Ein Mann hatte einen Esel, der nun alt und müde war. Sein Herr wollte ihn nicht länger füttern, da lief das Tier davon. Der Esel wollte in Bremen Stadtmusikant werden. Unterwegs traf der Esel einen alten Jagdhund, den sein Herr hatte totschlagen wollen.
Bald trafen sie eine alte Katze, die keine Mäuse mehr jagen wollte. Die drei Tiere kamen an einem Bauernhof vorbei, wo der Hahn laut krähte. Nun machten sie sich zu viert auf den Weg nach Bremen.

Am Abend legten sie sich unter einen großen Baum. Von der Baum-krone sah der Hahn in der Ferne ein Licht schimmern. Sie gingen zu dem Haus. Dort saßen Räuber und ließen es sich gut schmecken. Die Tiere wollten die Räuber verjagen. Da stellte sich der Esel mit den Vorderfüßen auf das Fensterbrett, der Hund sprang auf seinen Rücken, die Katze auf den Rücken des Hundes, und der Hahn flog der Katze auf den Kopf. Dann begannen sie Lärm zu machen. Der Esel schrie, der Hund
bellte, die Katze miaute und der Hahn krähte.

Die Räuber erschraken und flohen aus dem Haus. Die vier Tiere aber setzten sich an den Tisch und aßen, dann löschten sie das Licht und gingen schlafen.

Als die Räuber kein Licht mehr sahen, kehrten sie zum Haus zurück. Als der erste Räuber ins Haus ging zerkratzte ihm die Katze sein Gesicht. Der Hund biss ihn ins Bein. Der Esel gab ihm einen Schlag mit dem Fuß und der Hahn schrie laut "Kikeriki!".

Da lief der Räuber zu seinem Hauptmann zurück. Nun trauten sich die Räuber nicht mehr ins Haus. Den vier Bremer Stadtmusikanten aber gefiel es dort so gut, dass sie in dem Haus blieben. Und wenn sie nicht gestorben sind, so sind sie heute noch dort.

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